Pannonischer Feuerfleck mit Wildkräutern

Meine Woche hat mit einem ordentlichen Durchhänger gestartet. Deshalb gab‘s dann gleich eine ordentliche Portion Frisch-Kick aus dem Garten. Winterportulak, Bärlauch, Vogelmiere, Gänseblümchen, Stiefmütterchen, Petersilie – sie verleihen uns gerade jetzt die Extra-Portion Grün auf unserem Teller und sind perfekt für unser Immunsystem. Ich kreiere daraus wunderbare Wildkräuter-Salate und Pestos. So ein Pesto ist super schnell zubereitet und hält ca. 2 Wochen perfekt im Kühlschrank. So habt ihr eure Extra-Portion Grün immer griffbereit. Und es ist perfekt als Topping auf Feuerflecken und Co. Und da ich noch Sauerteig vom Brotbacken über hatte, war dann auch gleich im Handumdrehen ein Brotteig für herrlich schmeckende Feuerflecken fertig.

Nehmt euch bewusst MAL.ZEIT für EUCH.
Bleibt gesund und #stayhome
Eure Petra

Brot
für ca. 5 Fladen (á 60g)

  • 70 g Sauerteig
  • 70 g Bio-Weizenmehl (T 700)
  • 80 g Roggenmehl (T 960)
  • 10 g Salz
  • 100 ml Wasser
  • ½ TL Honig

für das Topping

  • Sauerrahm
  • 50 g Wildkräuter (wie beispielsweise Bärlauch, Winterportulak, Petersilie, etc.)
  • Pesto
  • grobes Meersalz und groben Pfeffer zum Abschmecken

Pesto
für 1 Einmachglas

  • 50 g Wildkräuter (Bärlauch, Vogelmiere oder Petersilie)
  • 120 ml Olivenöl
  • grobes Meersalz zum Abschmecken

ABGESCHMECKTER Tipp

„Ihr könnt dem Pesto auch Haselnüsse beimengen. Dafür die Haselnüsse in einer Pfanne anrösten und mit den Kräutern pürieren.“

Alle Zutaten mischen, und zu einem geschmeidigen Teig verkneten. 60-90 Minuten bei Raumtemperatur rasten lassen. Danach 60 g große Laibe formen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu dünnen Fladen ausrollen.

Danach auf einem Pizzastein im vorgeheizten Griller bei 200° C oder in einer Pfanne ohne Öl ca. 5-7 Minuten von jeder Seite backen. Bis sie schön knusprig und goldbraun sind.

Feuerflecken vom Griller nehmen, mit Sauerrahm bestreichen, Wildkräuter darauf streuen, mit Pesto beträufeln und mit grobem Pfeffer und Meersalz abschmecken. Fertig!

Für das Pesto:

Kräuter – Petersilie, Vogelmiere oder Bärlauch – in ein hohes schlankes Gefäß oder den Blender geben und mit Olivenöl aufgießen. Mit Stabmixer oder Blender zu einem feinen Pesto pürieren. Mit Meersalz abschmecken. In Einmachgläser füllen. Mit einer Schicht Olivenöl das Pesto abschließen. Das Pesto schmeckt am besten, wenn ihr es für einen Tag im Kühlschrank durchziehen lässt.

Ihr könnt das Pesto problemlos mehrere Wochen im Kühlschrank lagern, wenn ihr es mit Olivenöl übergießt und dann luftdicht in einem Schraubglas lagert. Wichtig ist dabei, das die Oberfläche komplett mit Öl bedeckt ist, denn sonst fängt es nach einigen Tagen an der Oberfläche an zu schimmeln.

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