bewusst MAhl.ZEIT.

Normal ist, dass gerade nichts normal ist. Trotzdem schaue ich positiv und voller Vertrauen in die Zukunft. Und bin überwältigt von dem Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Ich weiß, dass wir das gemeinsam schaffen. Weil jeder einzelne seinen Beitrag leisten kann. Bleibt zuhause und schaut auf euch, so schaut ihr auf andere.

Damit das #stayhome für euch leichter wird, möchte ich hier einen kleinen Beitrag leisten. Ich bringe euch hier bewusst MAhL.ZEIT-Rezepte zum Nachkochen und Backen. Alles bewusst, mit einfachen Grundnahrungsmitteln aus eurer Vorratskammer. So das ihr am besten gar nicht erst einkaufen gehen müsst. Und wenn ihr doch mal Lebensmitteln braucht, dann macht einen ganz normalen Wocheneinkauf. Ohne Hamsterkäufe. Dann sollte es laut Experten auch nicht zu Engpässen kommen. Es ist genug für uns alle da. Unterstützt bitte die kleinen Unternehmen in eurer unmittelbaren Umgebung. Geht zum Greißler oder zum,Bäcker ums Eck. Die brauchen gerade jetzt eure Unterstützung noch viel mehr.

bewusst MAhL.ZEIT

Gerade im hektischen Alltag greifen wir gerne mal auf Fertigprodukte zurück. Einfach weil’s oft schnell und einfach in der Küche gehen soll. Sicherlich auch, weil das Angebot einfach da ist. Doch gerade jetzt ist bewusst MAhL.ZEIT für den ersten selbstgemachten Pizzateig, das selbstgemachte Pesto oder den ersten selbstgemachten Apfelstrudel. Alles bewusst mit einfachen Grundnahrungsmitteln aus eurem Haushaltsvorrat. Also mit Lebensmitteln, die ihr in einer vollwertigen Küche vorrätig haben solltet – wie Eier, Milch, Getreide, Hülsenfrüchte, Basis für Saucen, Nüsse, Gewürze, Öl und Essig.

Ich werde euch zwischendurch auch ganz bewusst einfache gesunde Rezepte zeigen, also „bewusst MAhL.Zeit für euer Immunsystem“-Gerichte. Mit Superfood, das sich lange hält und sich optimal lagern lässt. Rezepte mit Wurzelgemüse, Erdäpfeln, Kohlsorten, Äpfeln und Birnen. Und mit grünem Gemüse – Babyspinat, Bärlauch, Kräutern und Sprossen; das ihr bewusst mal selbst ziehen könnt.

Vielleicht nehmt ihr euch genau jetzt bewusst MAhL.ZEIT, die Rezepte auszuprobieren und so Stück für Stück bewusst in euren Alltag zu integrieren. Denn gutes Essen kann so einfach sein. Als kleine Inspiration habe ich euch ein bewusst MAhL.ZEIT-Rezept für euer Immunsystem mitgebracht. Es gibt eine Karotten-Ingwer-Suppe mit Tofu. Für den Fall, dass ihr keinen Tofu bei der Hand habt, geht bitte jetzt nicht wegen dem Tofu ins Geschäft, sondern lasst ihn einfach weg. 🙂

Ich bin optimistisch, dass wir alle zusammen gut durch diese Zeit kommen. Bleibt gesund, bleibt zuhause und sorgt gut für euch und eure Liebsten.

Suppe
für 4 Personen

  • 1 kg Karotten
  • 3 Schalotten
  • 1 Knoblauchzehe
  •  20 g frischer Ingwer
  • 700 – 1.000 ml Wasser oder Gemüse-Brühe
  • 250 g Natur-Tofu (könnt ihr auch weglassen)
  • 2 Kaffirlimettenblätter (könnt ihr auch weglassen)
  • Salz / Öl
  • Sprossen, schwarzer Sesam

ABGESCHMECKTER Tipp

„Durch die Kaffirlimettenblätter erhält die Suppe eine herrliche Frische. Ihr könnt sie auch weglassen.“

Karotten-Ingwer-Suppe mit Tofu

Ich verwende mein Bio-Gemüse so gut wie immer mit Schale; vor allem Karotten, Kohlrabi, Rettich oder Mairüben. Das Gemüse einfach mit einer Gemüsebürste unter lauwarmen Wasser kurz säubern. Bei Pastinaken und Wurzelpetersilie bürste ich das Gemüse gründlich ab und je nach dem wie die Schale aussieht, schabe ich mit einem Messer ganz dünn die äußerste Schicht ab. Denn in und direkt unter der Schale befindet sich ein Großteil der Vitamine und Nährstoffe. Außerdem produziert ihr so weniger Abfall. Wollt ihr euer Gemüse doch geschält, dann macht aus den Schalen eine kräftige Gemüsebrühe und friert sie portionsweise beispielsweise in Eiswürfelformen ein. Perfekt für eure nächste Suppe zum Aufgießen.

Backofen auf 230° Grad vorheizen. Karotten in dicke Scheiben (2-3 cm) schneiden. Auf ein Backblech ausgelegt mit Backpapier legen, mit Öl beträufeln und salzen. Mit den Händen gut durchmischen, und mit einem Backpapier bedecken. Bei 230° Grad ca. 15 Minuten in den Ofen schieben.

In der Zwischenzeit Zwiebel halbieren, Knoblauch und Ingwer schälen und alles in Scheiben schneiden. Zwiebel und Knoblauch in Öl anschwitzen (soll schön glasig werden und dabei karamellisieren), Ingwer-Scheiben und Kaffirlimettenblätter hinzugeben. Alles ca. 5 min anschwitzen und dabei immer wieder umrühren, damit der Zwieble nicht anbrennt. Anschließend mit 500 ml Brühe oder Wasser aufgießen und bei mittlerer Hitze ca. 10 min leise köcheln lassen. So entsteht ein wunderbar duftender Sud.

Weiche Karotten aus dem Ofen nehmen und in einem Blender geben. Kaffirlimettenblätter aus dem Sud entfernen. Ingwer, Knoblauch und Zwiebel bleiben im Sud. Karotten mit dem Sud nach und nach aufgießen und im Blender fein pürieren. Suppe in einen Kochtopf geben und eventuell noch mit Brühe oder Wasser aufgießen. Je nachdem wie dick oder dünn ihr eure Suppe haben wollt. Suppe mit Salz würzig abschmecken. Tofu in kleine Würfel schneiden und in die Suppe geben. Suppe kurz aufkochen und in Suppentassen verteilen. Nach belieben mit geröstetem Sesam und Sprossen bestreuen.

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